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Archiv 2000 - 1996
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„Mit ihrem jetzt innerhalb des dritten Heidelberger Kammermusikfestivals im gut besuchten Kammermusiksaal der Stadthalle absolvierten Konzertauftritts lieferte die junge Formation (Pegasus-Trio) tatsächlich eine ebenso eindrucks- wie verheißungsvolle Demonstration bestens beflügelten Ensemblegeistes und fulminant leidenschaftlich-virtuos inspirierter Musikalität.“

(Rhein-Neckar Zeitung vom 31.01.2000)



„Kammermusik vom Feinsten lieferte das Pegasus-Trio. […] Bestens aufeinander eingespieltes, gereiftes Musizieren, intime Gesanglichkeit und gestalterische Stringenz waren zu hören bei Beethoven (Trio c-Moll), große Lockerheit, geistreich sprühendes Spiel und entspannte Heiterkeit bei Mozart (Trio B-Dur).“

(Rheinpfalz vom 17. November 1999)



„Dem Pianisten Randolf Stöck […] gelang hier eine ergreifende Wiedergabe.“

„Eine bewegende Seelentiefe liegt bereits in dem Klavierkonzert ES-Dur KV 271 des 21-jährigen Mozart mit dem Beinamen ‚Jeunehomme‘. […] Dem Pianisten Randolf Stöck, der übrigens auch schon als Dirigent hervorgetreten ist, gelang hier eine ergreifende Wiedergabe. Sein kantabler und geschmeidiger Anschlag und seine meisterhafte Phrasengestaltung machten das ‚andantino‘ zum besonderen Genuß. Federnd und elastisch auch sein Spiel in den Ecksätzen.“

(Mannheimer Morgen vom 18. Oktober 1999)



„In eine andere Welt führte Randolf Stöck mit dem Concerto in F von Gershwin, dessen jazzinspirierter typisch amerikanischer Stil vom Orchester wie vom Solisten sehr lebendig getroffen wurde. Temperamentvoll und spritzig gestaltete er die eingängigen Melodien klanglich und dynamisch subtil differenziert und behauptete sich rhythmisch fesselnd in synkopierten akkordischen Themen unbeirrt gegen das Orchester. Der ausdrucksvolle, klanglich delikat gestaltete langsame Satz hatte starke Ausstrahlung in Dialogen mit der gestopften Solotrompete. Die Klavierkadenz mit ihren gleitenden Arabesken kam lebendig wie improvisiert. Im rhythmisch dominierten 3. Satz prasselten die prägnanten Tonrepetitionen mit Verve und in vielen leicht hingeworfenen virtuosen Schlenkern zeigte sich mitreißende Virtuosität und Musizierfreude.“

(Goslarsche Zeitung vom 2. Oktober 1998)



„Der Höhepunkt des Abends war dann eine furiose, hinreißend gespielte Wiedergabe des Brahmsschen Klavierquintetts f-Moll, eines der Juwelen dieser Gattung. Da konnte man nur noch staunen, mit welch überbordender Vitalität und überschäumender Musikalität musiziert wurde. Brahms wurde nicht zelebriert, sondern äußerst beherzt angepackt und entstaubt - welche Ecken und Kanten traten da unter den Staubschichten der Routine-Interpretation hervor! Helena Winkelmann, Simone Dilger (Violinen), Julia Röntz (Va), Eva Röntz (Vc) und Randolf Stöck (Klavier) legten eine Ensembleleistung hin, die so manchem etabliertem Kammermusikensemble zur Ehre gereicht hätte. Famos die Ausleuchtung des Werks mit all sein Extremen: den großen Stimmungsschwankungen, der Vielgestaltigkeit an motivischen Ideen und formaler Umsetzung, der vertrackten Rhythmik. Man sollte sich nicht wundern, wenn die an diesem Abend vorgestellten Künstler auch im Bundeswettbewerb Erfolge davontragen!“

(Mannheimer Morgen vom 3./4. Mai 1997)